.st0{fill:#FFFFFF;}

Erfolg ist Chefsache. Misserfolg auch. 

 Januar 28, 2013

Von  Dr. Stefan Fraedrich

 

Liebe Schweinehundefreunde,

was ist die Aufgabe eines Chefs? Dafür zu sorgen, dass der Laden läuft. Punkt. Und damit möchte ich keinesfalls die Leistung derer diskreditieren, die sich täglich ins Zeug legen, ohne Chef zu sein. Es ist nur einfach so: Spielfeld und Spielregeln werden den Allermeisten im Job vorgegeben. Von Chefs eben.

Lee Cockerell, Ex-Chef der Disneyland-Themenparks Orlando und Paris, hat es so formuliert: „Der Job eines Chefs ist, zu tun, was getan werden muss, wann es getan werden muss, und wie es getan werden muss. Egal, ob er oder sie es mag oder nicht.“

Stellt sich die Frage: Was ist eigentlich zu tun? Und woher weiß ein(e) Chef(in) das?

Gute Chefs, schlechte Chefs

Ich wette, jeder von uns kann etliche Beispiele aufführen: für gute oder schlechte Chefs, samt Konsequenzen für Mitarbeiter und Firma – positive wie negative. Es scheint also gar nicht gesagt zu sein, dass Chefs immer wissen, was sie tun (sollten). Vielmehr ist die Spreizung breit: Das Kontinuum verläuft vom unternehmerischen Superhelden mit Vorbildcharakter bis hin zum menschlichen Vollpfosten und wirtschaftlichen Totalversager.

Mein Eindruck nach nunmehr zehn Jahren Selbstständigkeit als Trainer, Coach und Consultant ist ganz klar:

Gute Chefs gibt es viele. Und sie tun etwas sehr Wichtiges dafür: Sie bilden sich systematisch und kontinuierlich fort – zum Beispiel in Führungs- und Management-Themen. Sie sind am Puls der Zeit und mehren ihr Wissen. Sie wollen besser werden.

Die weniger Guten gibt es auch. Ihnen begegne ich zum Glück nur sporadisch – Weiterbildung ist ihre Sache nämlich nicht.

Und so begegnen wir im Wirtschaftsalltag beiden Extremen:

  • wahren Tempeln hoher Führungskunst neben ziemlichen Bruchbuden.
  • Die einen machen Konjunktur, die anderen leiden unter ihrer Abwesenheit – immer.
  • Und während in Firma A alle gerne zur Arbeit gehenlaufen Firma B die High Potentials weg – um sich scharenweise bei Firma A zu bewerben, während Firma B schwierige Zeiten beklagt.
  • Durchstarter neben Pleiten.
  • Dazwischen viel Mittelmaß, die Welt ist ungerecht.

(Apropos Durchstarter: Mein persönliches Leadership-Buch des Jahres 2012 war übrigens die von Walter Isaacson verfasste Biographie von Steve Jobs – ein absolutes MUSS für Unternehmer, Selbstständige und Führungskräfte!)

Chef sein heißt: Verantwortung tragen – und nutzen

Und wer trägt für alles die Verantwortung? Die Chefs! Und ja, ich fasse den Rahmen dafür breit: Ich spreche von Schichtleitern, Konzern-CEOs, Einzelunternehmern, Abteilungsleitern, mittelständischen Unternehmern, Vertriebsleitern, egal. Ich spreche vom niedergelassenen Arzt, von der Friseurin mit eigenem Betrieb, vom örtlichen metallverarbeitenden Gewerbe samt Führungsriege. Wurscht, ob ein Chef zwei Mitarbeiter führt oder 20.000 – Chef ist Chef. Und somit verantwortlich. Ich denke, wir können auch ruhig den Mannschaftskapitän im Sport dazu zählen, die Lehrerin unserer Kinder, den Vereinsvorsitzenden. Denn: Wer Chef ist, hat Einfluss – mit dem er/sie nutzen oder schaden kann.

Demnach ist Führung eines der wichtigsten Themen unserer Wirtschaft, ja unserer Gesellschaft. Denn Chefs entscheiden über Wohl und Wehe, Produktivität oder Burnout, Erfolg oder Krise. Sie sind es, die unseren (Arbeits-)Alltag organisieren – und somit unser Leben.

GEDANKENtanken und das Thema „Führung“

Warum ich soweit aushole? Weil mir das Thema seit Ewigkeiten unter den Nägeln brennt – und ich daraus nun Konsequenzen ziehe: Nachdem mein beruflicher Fokus jahrelang fast ausschließlich auf meiner Tätigkeit Trainer, Redner und Autor lag, habe ich vor einigen Monaten begonnen, mit dem Projekt „GEDANKENtanken“ größer zu denken. Die bisherigen Rednernächte waren volle Erfolge (gerade erst fand die 2. Kölner Rednernacht statt – ein voller Erfolg, über den ich demnächst berichte), unsere Homepage wird sehr gemocht und die zahlreichen Videos fleißig geguckt – Mission erfüllt! (Und sie geht natürlich weiter.)

Doch die Themen der Rednernächte waren und sind zwar sehr leckeres Hirnfutter, aber das Konzept ist inhaltlich breit angelegt: Es geht um „Work-Life-Booster“ – also um Themen aus dem Arbeits- UND Privatleben.

Nun aber möchte ich mich speziell des Themas „Führung“ annehmen – auf zweierlei Arten:

  • Zum einen gründen wir dafür derzeit die GEDANKENtanken-Akademie und entwickeln bereits fleißig neuartige Seminare – in einigen Monaten erfahren Sie dazu mehr.
  • Und zum anderen beginnen wir, hochkarätige Leadership-Kongresse zu veranstalten, deren erster bereits am 5. April 2013 in Bonn stattfindet.

Wichtige Leadership-Themen

Worum es inhaltlich gehen wird? Wagen wir uns in die Vogelperspektive: Welche wichtigen Trends und Führungsthemen drängen sich uns heute (und in Zukunft) auf? Ein paar Ideen:

  • Die Welt vernetzt sich, wird internationaler. Das heißt: Wir werden auch weiterhin nicht weniger, sondern mehr Wettbewerb spüren.
  • Die Märkte werden vielseitiger und gleichzeitig transparenter, die Informationen fließen noch freier. Das heißt: Der Kunde wird weiterhinmündiger und selbstbewusster. Er hat ungleich mehr Macht, worauf sich Firmen einstellen müssen.
  • Produktivitätsreserven liegen heute in jedem einzelnen: in SpezialisierungIdeen und deren freiem Umsetzungspotenzial. Das heißt: Wir brauchen flexible Organisationsstrukturen, die Schätze schnell heben, statt starrer Strukturen mit Stechuhr-Verständnis.
  • Wir werden alle länger und besser arbeiten müssen. Das bedeutet: Wir brauchen dauerhaft fitte und motivierte Mitarbeiter, die ihren Job nicht nur gerne machen, sondern RICHTIG gerne. Und zwar jung und alt gleichermaßen. Das bedeutet ein systematisches Überdenken unserer ganzen Arbeitskultur und –denke.
  • Denn während die Alten ihre Erfahrungen und Wissen (und ihre Kaufkraft) einbringen sollten, schicken wir sie immer noch scharenweise in Rente. Das kann schiefgehen.
  • Und gleichzeitig treten junge Menschen in den Arbeitsmarkt ein, deren Fähigkeiten, Werte- und Arbeitsverständnis sich von denen vorheriger Generationen deutlich unterscheidet. Hier sind Kommunikationsprobleme vorprogrammiert.
  • Die A-Mitarbeiter, die High Potentials, die hellen Köpfe werden (schon rein demographisch) rarer und flüchtiger. Es wird immer mehr darauf ankommen, sie zu finden und zu halten.
  • Und die soziale Schere zwischen „oben“ und „unten“ droht weiter auseinanderzuklaffen, was unsere tradierten Hilfs- und Ausgleichssysteme überfordert. Hierzu dürfen wir wohl auch ganze Staaten zählen. Das bedeutet: Welche Modelle schaffen in Zukunft den Kitt, der unsere Welt zusammenhält, Benachteiligungen ausgleicht und Möglichkeiten schafft?
  • Quasi nebenbei stellt eine solche Arbeitswelt viel höhere Ansprüche an die eigenen Fähigkeiten, Team- und Selbst-Führung zu bewerkstelligen. Wir müssen uns selbst und andere deutlich effektiver UND effizienter organisieren. Nun ploppen Themen auf wie Kommunikation, Zeitmanagement, Work-Life-Balance, Motivation, Delegations-Können, Verhandlungsgeschick – und, und, und.

Ich weiß, wir könnten noch viel mehr aufzählen. Geschenkt. Wir können wahrlich nicht behaupten, in langweiligen Zeiten zu leben.

Was also bedeutet das alles? Führungsaufgaben! Jede Menge Führungsaufgaben, denen wir uns stellen müssen – und an denen wir wachsen oder scheitern können. Sprich: Es kommt jede Menge auf uns zu, weshalb es mir fast heilig war, bereits den allerersten GEDANKENtanken-Leadership-Kongress personell und thematisch so hochwertig zu besetzen, dass Sie gar nicht anders können, als pure bereichernde Substanz mitzunehmen, die Sie zu einem besseren Chef macht – und Ihnen, Ihrem Team und Ihrer Firma Erfolge bringt. GEDANKENtanken mit fünf Sternen sozusagen.

Themen & Redner des 1. Bonner Leadership-Kongresses

Lassen Sie mich konkret werden:

  • Moderiert wird der Kongress von Business- und Führungskräftecoach Frauke K. Ion, die bereits die 2. Kölner Rednernacht auf eine unvergleichlich charmante und unverwechselbare Art moderiert hat.
  • Zunächst werde ich am 5. April Idee und Konzept unserer neuen GEDANKENtanken-Akademie vorstellen: Ein neuartiges Trainingssystem für Führungskräfte, bei dem Sie von Top-Experten persönlich lernen. Seminare, die extrem hochwertigkompakt und stets aktuell sind. Fortbildung, die sich sehr leicht und kontinuierlich in Ihren Berufsalltag integrieren lässt und somit hohe Nachhaltigkeit garantiert. Ich bin mir sicher:Dieses neue System hat die Kraft, Ihre ganze Firma zu transformieren und auf einen höheren Level zu bringen. Lassen Sie sich überraschen …
  • Dann wird der renommierte Zukunftsforscher und Wissenschaftsjournalist Erik Händeler erklären, wie das Sozialverhalten von heute unseren Wohlstand von morgen bestimmt – in einer Zeit, in der Maschinen längst alleine vor sich hinarbeiten. Ein Wahnsinnsvortrag – Sie werden sehen und hören.
  • Nun kommt der derzeit wohl bekannteste, wichtigste und möglicherweise unbequemste deutsche Leadership-ExperteBoris Grundl zeigt, wie uns die„Diktatur der Gutmenschen“ lähmt – und was wir machen können, um zu mehr Verantwortung, größerer Wirkung und besseren Ergebnissen zu kommen.
  • Der erfolgreiche Grand-Hotelier (u. a. Kameha Grand), Unternehmer, Keynote-Speaker und Service-Excellence-Experte Carsten K. Rath vermittelt, wie wichtig Dankbarkeit und Achtsamkeit für die Loyalität unserer Kunden ist – und wie Ihre Mitarbeiter Botschaften Ihres Unternehmens werden.
  • Die bekannte und beliebte „Digital-Therapeutin“ Anitra Eggler hilft aus einer der bedeutendsten Produktivitätsfallen heutiger Zeit: Freuen Sie sich auf „E-Mail macht dumm, krank und arm“!
  • Ebenfalls der Produktivität nimmt sich Gregor Staub an: der unseres Gedächtnisses. Stellen Sie sich vor, Sie könnten sich besser Namen merken, frei Reden halten, Ihr Zahlengedächtnis verbessern, leichter und besser rechnen, Fremdsprachen schneller lernen, Lernstoff leichter ins Langzeitgedächtnis übertragen und Teammitgliedern beim Lernen helfen. Utopisch? Nicht mit Gregor Staub!
  • Dirk Kreuter, einer der Top-Verkaufsexperten Deutschlands, betrachtet das Thema Führung durch die Leistungsbrille: Wie führen Sie ein Team zur Spitzenleistung? Und weil Dirk Kreuters Team täglich Spitzenleistung bringt, dürfen Sie viele Erkenntnisse aus der täglichen Praxis erwarten.
  • Danach verrät Zahnarzt, Unternehmer und Lufthansa-Kapitän Dr. Bernhard Saneke warum Flugzeuge abstürzen und Unternehmen versagen? Wie gelingt Kommunikation so, dass in Sekunden Entscheidungen gefällt, Konflikte entschärft und Unfälle vermieden werden?
  • Ebenfalls aus der Praxis spricht Oliver Monteleone – und zwar aus der Social Media-Praxis: Wie hat er es geschafft, einen so erfolgreichen Youtube-Kanal für seinen Baumarkt aufzubauen, dass sogar das „echte“ Fernsehen auf ihn aufmerksam wurde – und er eine eigene Sendung (und jede Menge neuer Kunden) bekam?
  • Besonders stolz und glücklich bin ich, Ihnen Reiner Meutsch als Referenten zu präsentieren, den bekannten Unternehmer (u. a. „Berge & Meer“), Journalist und Moderator (RPR1), der sich einer großartigen Idee widmet:Weltweit Schulen für die Ärmsten zu bauen – mit seiner Stiftung „FLY & HELP“, die Sie ebenfalls unterstützen: 10 Prozent der Erlöse des Leadership-Kongresses gehen direkt an die Stiftung und ermöglichen in etlichen konkreten Projekten, dass auch arme Kinder zur Schule gehen können.

Und veranstalten werden wir den Leadership-Kongress in einem der coolsten Hotels der Welt! Im Ernst: Das Kameha-Grand in Bonn hat schon so viele Preise eingeheimst, dass man mit den Urkunden ganze Wohnungen tapezieren könnte. Tatsächlich wurde es etwa von Diner’s Club 2011 zum besten Hotel der Welt gewählt. Eine würdige Location für den 1. GEDANKENtanken-Leadership-Kongress, wie ich finde.

Sie merken, ich brenne. Aber so was von!

Und ich würde mir wünschen, Ihnen ein wenig meiner Begeisterung weitergegeben zu haben: Ab sofort können Sie sich und Ihr Team für den 05. April anmelden(beachten Sie die Gruppentarife)! Am besten tun Sie es GLEICH.

Und bitte erzählen Sie davon, wo und wann immer Sie können.

Damit wir alle auch in Zukunft dafür sorgen, dass der Laden läuft.

Danke.

Herzliche Schweinehundegrüße

Ihr

Stefan Frädrich

 

Ähnliche Beiträge


Warum Ziele Quatsch sind – und wie wir sie trotzdem erreichen

Warum Ziele Quatsch sind – und wie wir sie trotzdem erreichen

Schlimm, schlimm?

Schlimm, schlimm?

Klimakrise verständlich: So rettest du die Welt!

Klimakrise verständlich: So rettest du die Welt!
{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}
>